Mitarbeiter gesucht
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Gruppenbild Genossenschaft
Hubert Leiwes

Vorstand

Hubert Leiwes

Peter Rentrup

Peter Wernz

Vorsitzender des Vorstandes

Hubert Leiwes

Erderwärmung, Klimakrise, Reaktorunfälle – diesen Entwicklungen wollte Hubert Leiwes nicht länger tatenlos zusehen. Windenergie – so seine Überzeugung, kann einen wichtigen Beitrag gegen Klimawandel leisten. Er suchte und fand Mitstreiter: 2013 konnte er die Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft gründen. Mit Hilfe von Vorstand, Aufsichtsrat und einer wachsenden Zahl von Mitgliedern produzieren Windräder seither Strom in Rheda-Wiedenbrück und Umgebung.

Hubert Leiwes

Aufsichtsrat

Theo Mettenborg

Hans-Hermann Heller-Jordan

Brigitte Fiedler

Bernhardt Bußwinkel

Andreas Lahme

Vorsitzender Aufsichtsrat und Bürgermeister

Theo Mettenborg

Bürgermeister und RheWie verfolgen gemeinsam ein Ziel: Rheda-Wiedenbrück soll deutlich weniger Energie verbrauchen, Ressourcen effizienter nutzen und den Anteil regenerativer Energien erhöhen. Deshalb unterstützt Theo Mettenborg den Aufbau der Energiegenossenschaft seit den Anfängen. Rheda-Wiedenbrück soll einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Theo Mettenborg

Team

Bettina Milchers

Heike Leiwes

Vorstandsassistentin

Bettina Milchers

Bettina Milchers ist nebenberuflich für die Genossenschaft tätig, hat damit aber viel zu tun: Verwaltung der Mitgliederdaten, Protokollführung, Organisation der Veranstaltungen. Ihr Fachwissen als Steuerfachangestellte ist ihr dabei oft von Nutzen. Und viel Freude, so sagt sie, macht ihr die Arbeit für den Vorstand auch.

Bettina Milchers

Wer sind unsere Mitglieder?

Unsere Genossenschaft besteht aktuell aus 720 Mitgliedern, die hauptsächlich aus dem Kreis Gütersloh stammen. Diese lokale Verbundenheit stärkt unsere Gemeinschaft und fördert regionale Projekte.


Um die Akzeptanz für Windkraft zu erhöhen, ist es uns wichtig, vorrangig den Menschen in der Umgebung der Windräder eine Beteiligung anzubieten. Das ist immer dann möglich, wenn ein neues Projekt geplant wird. Wer Genosse oder Genossin werden möchte, kann mit einem Mindestkapital von 100 Euro einsteigen.


Nach der Projektierungsphase wird das gesamte benötigte Eigenkapital erhoben und nach einem gleichmäßigen Verteilschlüssel können interessierte Mitglieder weitere Anteile erwerben.

In der Generalversammlung hat jedes Mitglied unabhängig von der Anzahl der Anteile eine Stimme. Zur Generalversammlung werden die Mitglieder einmal im Jahr eingeladen; hier fallen demokratisch abgestimmt wichtige Entscheidungen wie zum Beispiel die Wahl der Aufsichtsräte oder die Höhe der Dividende.


Menschen aus dem Kreis Gütersloh haben so die Möglichkeit, sich für die Nutzung regenerativer Energien in ihrer Heimat zu engagieren und auch vom wirtschaftlichen Erfolg zu profitieren.

Unsere Geschichte – eine Erfolgsgeschichte

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  • 1

    Klimawandel, Erderwärmung, Naturkatastrophen – man kann darüber lamentieren, dass die Politik vieles falsch entscheidet, oder man versucht einen eigenen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Hubert Leiwes hat sich für Letzteres entschieden. „Es ist die Verantwortung unserer Generation, etwas gegen den Klimawandel zu tun.“ Seine Idee: Windräder für Rheda-Wiedenbrück. In seiner Heimatstadt gab es bis dato noch kein einziges. „Ich setze mich für die Windenergie ein, weil man nur mit dieser Technologie richtig viel Strom produzieren kann. Das ist genau das, was wir für die Energiewende in Deutschland brauchen.“ 

    Sonnenuntergang Windpark

    Die effektivste Art der Stromerzeugung: Windräder.

  • 2

    Mit diesen Argumenten ging Hubert Leiwes im Frühjahr 2013 auf die Suche nach Gleichgesinnten: Peter Rentrup, Thomas Birwe und Hans-Herman Heller-Jordan waren spontan überzeugt. Bei einer ersten Info-Veranstaltung im Wiedenbrücker Rathaus sollte sich zeigen, wie die Bevölkerung dazu steht. Die Resonanz war überwältigend: Der Hausmeister musste herbeigerufen werden, um Sitzmöglichkeiten für 200 Interessierte zu schaffen. Hubert Leiwes: „Eine gute Idee ist das Entscheidende. Man muss nur den Anstoß geben und ein klares Ziel vor Augen haben, dann reitet man auf einer Welle der Unterstützung und Sympathie. Das ist wirklich ein schönes Gefühl und macht Mut.“ Mit so viel Rückenwind gründeten 15 Mitglieder eine Genossenschaft, die Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft, kurz RheWie-eG. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Ein schönes Motto, das zu unserer Genossenschaft passt.

    Über uns RheWie

    Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.

  • 3

    Zur Gründungsversammlung war auch der Bürgermeister erschienen. Theo Mettenborg mag Windräder, deshalb hatte er auch eines dabei. Der Zwerg war zwar nur 20 Zentimeter hoch, aber strahlte Hoffnung aus, bald einen großen Bruder zu bekommen. Die Gründungsmitglieder konnten das Stadtoberhaupt für den Vorsitz des Aufsichtsrates gewinnen. „Ich übernehme den Vorsitz sehr gerne, weil ich damit auch ein deutliches Symbol zum Start dieses guten Projektes geben möchte. Ein Leuchtturmprojekt für unsere Stadt.“


    Die Energiegenossenschaft verfolgt das Ziel, die klima- und umweltfreundliche Energieversorgung im Kreis Gütersloh zu fördern. Denn regionaler Ökostrom stärkt die Unabhängigkeit von Atomstrom oder fossilen Brennstoffen.


    RheWie und die Alltagsmenschen

    Es gibt viel zu tun: für Aufsichtsrat und Vorstand.

  • 4

    Peter Rentrup vom Vorstand: „Wir wollen die Energiewende hier vor Ort umsetzen und mit der erneuerbaren Energie den Verbrauch der hiesigen Haushalte abdecken.“ Die Vision für die Zukunft ist eine erneuerbare, regionale und unabhängige Energieerzeugung – in Bürgerhand. Die Beteiligung der Einwohner ist ein wichtiger Grundgedanke des Projekts, unsere Windräder sollen nicht einem fremden Investor gehören. 

    Peter Rentrup

    Für Energieerzeugung in Bürgerhand: Peter Rentrup.

  • 5

    „Hier haben nicht Investoren das Sagen, sondern wir Bürger machen das für Bürger“, formuliert Brigitte Fiedler vom Aufsichtsrat. Die Vorzüge dieser Gesellschaftsform erklärt Vorstand Peter Rentrup: Die Genossenschaft ist demokratisch, weil jedes Mitglied eine Stimme hat. Sie ist transparent, weil viele Entscheidungen in der Generalversammlung fallen. Sie ist abgesichert durch die externe Kontrolle des Genossenschaftsverbandes. Bürger aus Rheda-Wiedenbrück haben so die Möglichkeit, sich für die Nutzung regenerativer Energien in ihrem Ort zu engagieren und auch vom wirtschaftlichen Erfolg zu profitieren.

    Brigitte Fiedler

    Gegen ein Investor-Modell: Brigitte Fiedler.

  • 6

    Dieses Konzept ließen sich 250 Bürger bei einer zweiten Info-Veranstaltung erläutern. Bürgermeister Mettenborg legte sich ins Zeug: „Diese Aktion ist super. Machen Sie mit, seien Sie dabei!“ Und tatsächlich gingen die Beitrittsformulare weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Zur Jahresmitte zählte die Genossenschaft schon 250 Mitglieder. Wer Genosse oder Genossin werden wollte, konnte mit einem Mindestkapital von 100 Euro einsteigen. In der ersten Projektierungsphase sammelte die Genossenschaft nur wenig Geld ein, um das Projekt bis zur Baugenehmigung zu entwickeln. Erst danach wurde das gesamte benötigte Eigenkapital erhoben. Mit der Wertschöpfung durch die Genossenschaft können dann zukünftig weitere Projekte zur Energiewende im Kreis Gütersloh umgesetzt werden, so die Zielrichtung in der Satzung. Nach zwei Jahren äußert sich Hans-Hermann Heller-Jordan vom Aufsichtsrat begeistert: „Aus einer traumhaften Geschichte ist ein reales Geschäft geworden.“

    Über uns RheWie

    Blumen und Windbeutel für Mitglied Nummer 250.

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Rheda-Wiedenbrücker

Energiegenossenschaft eG

Ostring 33


33378 Rheda-Wiedenbrück

info@rhewie-eg.de


Tel 05242/ 406 53 73


Fax 05242/ 577 783

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